In den 1. Klassen geht’s erstmal ums Kennenlernen: Die Schüler*innen machen ein Methodentraining und üben den COOL-Unterricht. Jede Woche bekommen sie in etwa 6–8 Fächern einen einstündigen Arbeitsauftrag, den sie selbstständig bearbeiten. Die Schüler*innen kennen die COOL-Stunden und sie können dabei selbst entscheiden, in welcher Stunde sie welchen Arbeitsauftrag bearbeiten, ganz nach ihrem eigenen Lernrhythmus. Einmal im Monat reflektieren sie ihre Arbeitshaltung und Arbeitsweise mit dem Ziel, sich weiterzuentwickeln.
In den 2. Klassen wird’s intensiver: Hier gibt es Fachwochen, in denen die Schüler*innen jeweils einen längeren Arbeitsauftrag (ca. 6–8 Stunden) in einem Fach bearbeiten. Jede Woche steht ein anderes Fach im Mittelpunkt – insgesamt etwa drei Fachwochen pro Fach im Schuljahr.
Ab der 3. Klasse wird fächerübergreifend gearbeitet. Die Schüler*innen bearbeiten mehrwöchige Projekte, die Inhalte aus mehreren Fächern verbinden. Ein Highlight im 2. Semester ist der DoDay: In Gruppen setzen sich die Jugendlichen mit den SDGs der Vereinten Nationen auseinander und entwickeln gemeinsam mit externen Partnern Ideen für eine nachhaltige Veränderung. Dabei erleben sie, wie viel sie selbst bewegen können – ein echtes Empowerment!
Auch in den 4. Klassen wird weiterhin fächerübergreifend gearbeitet mit Fokus auf Eigenverantwortung, Teamarbeit und vertieftem Wissen.
Die COOL-Methode wird laufend reflektiert und weiterentwickelt. Und das Feedback der Schüler*innen ist eindeutig: COOL gefällt! Sie schätzen die Freiheit, selbstständig zu arbeiten, und entwickeln durch die Gruppenarbeit wichtige soziale Kompetenzen.
