Operation Daywork setzt sich jährlich zum Ziel, Oberschüler*innen die Realität in Entwicklungsländern näher zu bringen, indem sie Organisationen unterstützen, die sich für Menschenrechte einsetzen. Die Schüler*innen lernen eine Welt kennen, die von ihrer eigenen weit entfernt scheint, oftmals entdecken sie aber auch unerwartete Gemeinsamkeiten.
Am Aktionstag, welcher Mitte April statt fand, wurde Geld gesammelt, um den Gewinner des OD-Menschenrechtspreises finanziell zu unterstützen. Schüler*innen arbeiten einen Tag in einem Südtiroler Unternehmen mit. Als Gegenleistung spenden die Unternehmen einen Mindestbetrag an den Verein und finanzieren so das Projekt. In diesem Jahr wird das sozialpädagogische Programm Paso a Paso aus Honduras unterstützt: die NGO arbeitet mit Kindern und Jugendlichen im sehr benachteiligten Stadtviertel Rivera Hernandez.
Bereits Mitte März besuchten uns Karina und Kerlin aus San Pedro Sula von Paso a Paso und stellten uns ihr Projekt vor. In einem Vortrag auf Spanisch konnten unsere Spanischklassen nicht nur Menschenrechtsarbeit kennenlernen, sondern auch ihre Sprachkenntnisse vertiefen. Die Schüler*innen zeigten großes Interesse und im Anschluss an den Vortrag kam es zu einem regen Austausch.
Mit ihrer Teilnahme am Projekt senden die Schüler*innen ein starkes Signal der Solidarität. Herzlichen Dank!