Was hier beschrieben steht, ist das Projekt "Inklusive Soundreise" – ein kreatives und inklusives Vorhaben, das vom Referat für Inklusion in Zusammenarbeit mit der Landesdirektion Deutsche Musikschule und der Musikschule Unterland organisiert wurde.
Im Mittelpunkt stand eine sensorbasierte Klanginstallation, die von Schüler*innen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam entwickelt und gestaltet wurde. Die Installation besteht aus zwei interaktiven Arbeitsblöcken – in ihrer Funktion vergleichbar mit einem Mischpult –, bei denen Technik, Musik und Kreativität auf innovative Weise verschmelzen.
Doch bevor das Klangspektakel entstehen konnte, mussten sich die Schüler*innen – mitten unter ihnen Stefan Zelger – auf eine spannende Mission begeben: Als „Klangjäger“ zogen sie in die Natur, um Geräusche zu sammeln – das Rauschen des Windes, Vogelstimmen, das Knacken von Ästen oder das Plätschern eines Baches. Aus diesen Aufnahmen entstand eine einzigartige Klangwelt, die sie später in das selbstgebaute Soundobjekt einspielten.
Die inklusive Soundreise zeigt eindrucksvoll, wie viel Potenzial im kreativen Miteinander steckt. Ein Projekt, das Grenzen überwindet, Neugier weckt und zeigt, wie wertvoll gemeinsames Schaffen ist.