Wir, die Klassen S 5A und S V5, waren auf Maturareise! Gemeinsam mit Sonnenbrillen, Kameras und ein paar übermotivierten Lehrpersonen ging es zum spanischen Hotspot Barcelona. Drei sonnige Tage und drei kurze Nächte lang erkundeten wir die Stadt, probierten uns durch traditionelle Küche und trafen sogar den einen oder anderen berühmten Fußballer auf der Straße.
Früh morgens stiegen wir mit viel Gepäck, Proviant und guter Laune in den Bus in Bozen ein, der uns direkt zum Flughafen Mailand Malpensa brachte. Trotz kleiner Startschwierigkeiten schafften wir es pünktlich um 15 Uhr in die Luft abzuheben. War man erstmal oben in den Wolken, war sogar die meiste Flugangst vergessen. Ab jetzt hieß es nur mehr: Próxima estación – España.
Leider hat ein Koffer das nicht so gut verstanden und ist noch ein bisschen länger in Mailand geblieben, bevor er mit dem nächsten Flug nachgeliefert werden konnte. Aber auch davon hat sich unsere gute Laune nicht unterkriegen lassen. Angekommen im Hotel haben wir ein paar Momente verschnauft, bevor wir auch schon ausgeschwirrt sind. Es gab ein erstes Abendessen – delicioso! – und Herumtummeln in den Gassen, dann noch ein bisschen Schlaf, um Energie zu tanken.
Diese Energie haben wir definitiv gebraucht, denn in Barcelona gibt es jede Menge zu entdecken. Auch wenn uns die ausgezeichneten U-Bahn- und Busverbindungen tatkräftig zur Seite gestanden sind, haben wir doch so manchen Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Unsere Füße haben uns zum Beispiel den Hügel hinauf zum Castel de Montiuic getragen, quer durch den Park Guell vorbei an einzigartigen Mosaiken, sie haben uns geradewegs in die Sagrada Familia, eine der größten und beeindruckendsten Kirchenbauten der Welt, geführt, durch Altstadt und Markt – auch durch die Rambla bis hin zum Strand haben sie uns gebracht.
Und weil das Ganze eine Kulturreise war, sahen wir uns natürlich gezwungen, auch das berühmte Nachtleben Barcelonas auszutesten. Wie könnte man das besser tun, als es hautnah mitzuerleben? Mit bunten Discolichtern, lauter Musik und Sonnenaufgängen zum krönenden Abschluss sind die Nächte lang geworden. Genauere Details werden an dieser Stelle ausgespart, aber so viel können wir verraten: Spanien ist zurecht für all das bekannt!
Bei so viel Wirbel und Sehenswürdigkeiten ist die Zeit nur so verflogen – bis wir schließlich wieder mit Fliegen an der Reihe waren. Um viertel nach elf ging unser Rückflug. Gegen 13.00 Uhr landeten wir. Abgesehen davon gibt es über die Heimreise nicht allzu viel zu erzählen, die haben wir nämlich größtenteils schlafend verbracht. Müde, aber doch sehr zufrieden, sind wir am Abend schlussendlich in Bozen angekommen – mit einer überladenen Fotogalerie und einigen Kühlschrankmagneten als Souvenirs.
Abschließend geht ein riesengroßes GRACIAS an die Lehrpersonen, die uns begleitet haben, an das Schulsekretariat, das diese Reise zusammengestellt hat, an die Touristenführer*innen, die uns Barcelona gezeigt haben und an eben diese Stadt, die uns nicht nur ertragen, sondern auch für viele schöne Erinnerungen gesorgt hat.
Genauere Einblicke zur Maturareise werden am Schulende folgen. Es gab nämlich auch dieses Jahr Challenges zu meistern – und die Videos dazu sind gerade schon in Bearbeitung…